Vita


1993 Abitur und Studienreise nach Marokko

1993-1996 Bauzeichnerausbildung im Architekturbüro ABB Architekten, Frankfurt

1996-2003 Studium der Architektur an der Münster School of Architecture

Ab 1996 parallele Exkursionen in verschiedene europäische Städte
davon besonders häufige Aufenthalte in den Niederlanden, Griechenland und Norditalien

Ab 1997 erster von insgesamt 6 Indienaufenhalten mit ausgedehnten Reisen

1999-2000 Studienaufenthalt in Indien:
Projektarbeit im Center for Environmental Design Studies SANGHAT, Ahmedabad
bei Pritzker Preisträger und Le Corbusier Schüler Balkrishna V. Doshi
Paralelles Studium bei Maqbul f. Husain, Ahmedabad

2003-2005 Aufenhalt in Melbourne, Australien

2005-2008 Aufenthalt in London, UK

2008-2014 Aufenthalt in Sydney Australien
Arbeit für mehrere Architekturbüros, Projektleitung und künstlerische Beratung, sowie Entwürfe für zahlreiche Projekte und Wettbewerbe

2011 Entwurf und Umsetzung eines Public Art Projekts für das Festival Splash Adelaide

2016 Dozent für räumliche Darstellung
          Intensivierung der künstlerischen Arbeit
          Parallele Tätigkeit als Architekt und Künstler

Ab 2016 Tätigkeit als freier Mitarbeiter in einem Architekturbüro
Seit 2018 Künstler im Atelierfrankfurt






Haltung

Haltung

Schwerpunkt: Durch den Hintergrund der Architektur und des Städtebaus spielt für Martin Janssen die Wahrnehmung des Menschen eine zentrale Rolle.

Hierbei geht es weniger um konkrete gebaute Strukturen sondern um die Landschaft als räumliches Konglomerat, welche sich über die individuelle Wahrnehmung des Einzelnen unterschiedlich darstellen kann. Es findet in manchen Werken ein grenzenloser Übergang zur Fiktion statt. Dabei bedient sich der Künstler einer zwei- oder dreidimensionalen Darstellungsweise. Der Betrachter wird oft im Unklaren gelassen, ob es sich um räumliche Strukturen oder geometrische Muster handelt. In seiner lyrisch abstrakten Bildsprache sucht er die Auseinandersetzung mit metaphysischen Themen der Existenz und des Seins. Dies erfolgt nicht zuletzt auch durch seine Prägung aus dem indischen Kulturkreis und dessen Verständnis für das Leben und den Geist.